Ein gutes Jahr beginnt mit einem ausgeglichenen Budget
Ein gutes Jahr beginnt mit einem ausgeglichenen Budget
Nach vier Jahren als Abgangsgemeinde kann nun wieder eigenständiger agiert werden und Investitionen über 5.000 Euro müssen nicht mehr langwierig mit der Aufsichtsbehörde abgestimmt werden.
Dabei lag der Grund für den Abgang gar nicht im Bereich der Gemeinde, die auch in den letzten Jahren umsichtig wirtschaftete. Die hohen Beiträge für den Sozialhilfeverband und die Krankenanstalten brachten die meisten der 444 oberösterreichischen Gemeinden ins Minus. Diese Beiträge sinken nächstes Jahr durch das Pflegefondsgesetz und die positiven Auswirkungen der Spitalsreform. Da auch die Ertragsanteile des Bundes steigen, können 2013 Regenwasser- und Ortskanal planmäßig fertiggestellt werden.
„Wir haben nie mit Fremdwährungen spekuliert oder Steuergeld verwettet“, weist Bürgermeister Franz Sieberer auf die solide Finanzpolitik der Gemeinde Frankenburg hin und er lobt das gute Klima der Zusammenarbeit in der Würfelspielgemeinde: „Unsere Beschlüsse im Gemeinderat sind zu über 98 % einstimmig!“. Sieberer will, bevor er in Pension geht, noch das größte Vorhaben der Marktgemeinde auf Schienen bringen, den Neubau der Hauptschule.
Foto (von Wilhelm Frickh): Bürgermeister Franz Sieberer und Finanzreferentin Mag. Elfriede Hollnbuchner mit dem Budgetvoranschlag 2013
Eine Aussendung der Marktgemeinde Frankenburg.