Aus Bundesbetreuungsstelle wurde Lagerhalle
Aus Bundesbetreuungsstelle wurde Lagerhalle
Im Sommer und Herbst 2016 wurden durchschnittlich 30 bis 45 Personen betreut, nachdem letzten Frühling die Zahl häufiger auf unter 15 gegangen war. Zu Jahresende waren noch einmal gut 100 Personen in der Bundeseinrichtung, was mit Verschiebungen zwischen den Betreuungsstellen zu begründen war.
Unter dem Motto „Ja zur Hilfe“ bemühte sich eine Helfergruppe bis zum Schluss um die Asylwerber, besonders um die Frauen und Kinder. Die schulpflichtigen Kinder besuchten eine Willkommensklasse in der Volksschule. Durch den ständigen Wechsel, die Aufenthaltszeit war zwischen zwei und sechs Wochen, gestalteten sich Begegnungen mit der Bevölkerung und Angebote zur Integration allerdings etwas schwierig.
Für den Fall, dass es in Österreich abermals zu einer Flüchtlingskrise kommt, soll das Gebäude in kürzester Zeit wieder als Unterbringungsmöglichkeit für Asylwerber genützt werden können.