Johann Baumann steht FrankenburgerInnen Rede und Antwort
Johann Baumann steht FrankenburgerInnen Rede und Antwort
Nur knapp entkamen der oder die Einbrecher, die in der Nacht auf Freitag die Sparvereinskästen in der Frankenburger Würstelbude ausgeräumt hatten. „Nur vier Minuten nach Auslösung des Alarms waren die Polizisten da“, berichtete der Betroffene und fragte, wie lange die Polizei wohl von Ampflwang brauchen würde.
Bürgermeister Hans Baumann versuchte, die vielen Fragen zur Postenschließung zu beantworten, zeigte sich aber vom Vorgehen des Innenministeriums enttäuscht. „Offenbar traut man sich dort nicht zu sagen, dass es bei den Schließungen nur um Einsparungen geht, örtliche Gegebenheiten spielen da keine Rolle“, ist er sich sicher. „Sonst würde man nicht Ampflwang einem fast 5000-Einwohner-Ort mit Großveranstaltungen wie dem Würfelspiel und der Landesausstellung vorziehen“, pflichtete ihm Anton Streicher, der Obmann der Würfelspielgemeinde bei.
Dass die Gemeinde auf ihre Kosten den Polizeistützpunkt am Gemeindeamt einrichten werde, berichtete Baumann neben vielen weiteren Projekten und Bürgeranliegen, die seit Oktober bereits umgesetzt wurden. Der Stand der Vorbereitungen zur Landesausstellung und Probleme beim Müll und im Verkehr wurden beim ersten Bürgermeisterstammtisch beim Preuner Wirt ebenfalls besprochen. Die vierteljährliche Veranstaltung zur Bürgerbeteiligung sieht der Frankenburger Bürgermeister als Ergänzung zu seinen vielen Einzelgesprächen und als direktdemokratische Möglichkeit, am Gemeindegeschehen teilzunehmen.