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Bratknödelblues – die Zweite

Zu sehen ist „Bratknödelblues und andere Köstlichkeiten“ am Dienstag, 14. Jänner und Mittwoch, 15. Jänner um 19 Uhr beim Preuner Wirt. Da die Jännerveranstaltung des Heimatvereins stets sehr gefragt ist, gibt es einen sicheren Sitzplatz nur im Vorverkauf um 3 Euro ab 9. Dezember in der Raiffeisenbank.

Besucheransturm zeichnet sich ab

Eine zweite Vorstellung des Bratknödelblues hat der Heimatverein kurzerhand eingeschoben, weil das Interesse am Schülerprojekt „Wie sehen junge Leute unsere Heimat“ so groß ist. Ein ganzes Jahr wurde in der Neuen Mittelschule am Heimatbegriff gearbeitet und das Ergebnis ist ein umfangreiches Bühnenprogramm, für das es ab sofort wieder Karten zu 3 Euro in der Raiffeisenbank Frankenburg gibt.

Die Frankenburger Bratknödel

Bratknödel sind das ‚Nationalgericht’ der Frankenburger. Es handelt sich dabei um eine Abwandlung der Innviertler Knödel, jedoch sind sie hier leuchtend rot und werden mit Rahmkren serviert. So wie die Frankenburger offenbaren sie ihre inneren Werte nicht sofort, dann dafür umso intensiver. Kein Wunder, dass der Lokalstolz und die Andächtigkeit beim allgegenwärtigen Bratknödelessen für die jungen Leute titelgebend für ihre Frankenburgsicht wurde.

Musikalisch, textlich und tänzerisch wurden aber auch die ‚anderen Köstlichkeiten’ Frankenburgs bearbeitet und so präsentieren die Schülerinnen und Schüler ihr Frankenburg manchmal schrill, manchmal ganz still. Wie es sich für eine Zeichenhauptschule gehört, wurden alle küntlerisch-kreativen Möglichkeiten ausgeschöpft, das Frankenburg-Bild zu vervollständigen.

Der Heimatverein Frankenburg und die Neue Mittelschule Frankenburg laden herzlich dazu ein, neue und junge Sichtweisen zu entdecken und den Begriff ‚Heimat’ etwas zu entstauben. 

Vergangene Veranstaltungen des Heimatvereins

Jeweils im Jänner veranstaltet der Heimatverein größere Veranstaltungen. 2005 präsentierte Walter Gumpenberger bei einer Veranstaltung unter dem Motto "Winter- und Faschingsbrauchtum" vom Advent über Nikolaus, Weihnachten,
Neujahr, Lichtmess bis zum Fasching. Viele Frankenburger Vereine, unter anderem der Faschingsverein und die Hausl Partie rundeten das Programm ab.

Unter dem Titel "G'sunga und G'spott" ließ der Heimatverein 2007 eine fast schon vergessene Tradition wieder aufleben, das G'stanzl-Singen. Als bereits nach 2 Stunden alle Karten ausverkauft waren wurde rasch ein zweiter Termin eingeschoben.

2009 stand die Jänner-Veranstaltung unter dem Motto "Frankenburg tanzt". Gezeigt wurde ein umfassendes Repertoire: Von Hip Hop zum Country-Line-Dance, vom modernen Jazztanz bis zum Faschingsgardetanz, vom Kindervolkstanz bis zum Seniorentanz, vom Bergknappentanz bis zum Schuhplattler.

"Frankenburg in alten Filmaufnahmen" wurde 2011 gezeigt, im Jahr darauf gab es wieder zwei Abende "G'sunga und g'spott".